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Definition des Indikators

Der Indikator gibt die Zahl aller im jeweiligen Berichtsjahr eingebürgerten Personen nach den 20 häufigsten Staatsangehörigkeiten der 2020 in Niedersachsen lebenden Ausländerinnen und Ausländer wieder. Als Einbürgerung wird der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit durch einen ausländischen Staatsangehörigen auf Grundlage eines Antrages bezeichnet.

Methodische Hinweise

Mit Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit verfügen Personen über alle staatsbürgerlichen Rechte und Partizipationsmöglichkeiten. Mit der Einbürgerung werden ausländische Personen zu deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern. Sie werden in Statistiken auch dann nicht mehr als Ausländerin oder Ausländer nachgewiesen, wenn ihre bisherige Staatsangehörigkeit fortbesteht. Seit dem 01.08.1999 erwerben Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler die deutsche Staatsangehörigkeit kraft Gesetzes und werden daher nicht mehr in der Einbürgerungsstatistik erfasst. Bei der Interpretation der Anzahl der Einbürgerungen der betreffenden Staatsangehörigkeit ist zudem zu beachten, dass diese Zahl nicht danach unterscheidet, ob diese die rechtlichen Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen.

Weiterführende Informationen

Angaben für Niedersachsen auf Landesebene nach Rechtsgrundlage, Alter und Aufenthaltsdauer sind verfügbar in der LSN-Online Datenbank (Statistische Erhebung > 106 Einbürgerungen). Weitere Angaben sind zu finden in dem jährlichen Statistische Bericht A I 9 Einbürgerungen veröffentlicht in den Statistischen Monatsheften des LSN. Weitere methodische Erläuterungen und bundesweite Ergebnisse sind zu finden in: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Reihe 2.1, Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Einbürgerungen (erscheint jährlich).

Datenquelle

Einbürgerungsstatistik

Link zur Datenquelle LSN-Online-Datenbank in neuem Fenster öffnen